• BERICHT EXPERTENTELEFON „OSTEOPOROSE“ am 25.04.2012

    Osteoporose: Nicht auf den nächsten Knochenbruch warten!

    Schmerzen und Behinderungen muss heute niemand hinnehmen

    Nach Voraussagen von Experten wird sich die Zahl der Osteoporose-Patienten in den nächsten 20 Jahren nahezu verdoppeln. Die Gründe für die steigenden Zahlen liegen neben einer immer höheren Lebenserwartung auch in Gewohnheiten, die einem gesunden, knochenstärkenden Lebensstil widersprechen. Schon jetzt sind rund acht Millionen Deutsche von der Störung des Knochenstoffwechsels betroffen – 80 Prozent davon sind Frauen. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, kann sie die Lebensqualität und Selbstständigkeit innerhalb weniger Jahre massiv beeinträchtigen. Poröse, instabile Knochen können schon bei leichten Drehbewegungen oder gar beim Husten brechen. Die Brüche wiederum ziehen starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen nach sich. Behinderung und Bettlägerigkeit können die Folgen sein. Doch so weit muss es nicht kommen, denn in den vergangenen Jahren haben die Behandlungsmöglichkeiten große Fortschritte gemacht. Welche Chancen moderne Therapien bieten, wie man dem Knochenschwund vorbeugen kann und wie eine knochengesunde Lebensweise aussieht, erfuhren die Anrufer am 25. April 2012 am Expertentelefon.

  • Der Teufelskreis der Übersäuerung

    Mit dem Dreisprung der Entschlackung zu mehr Gesundheit im Alter

    (djd/pt). Das Gesicht des Alters wandelt sich: Die Menschen werden nicht nur immer älter, sondern bleiben auch länger fit. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums sind die heute 70-Jährigen so gesund und leistungsfähig wie 65-Jährige in den 70er Jahren. Gleichzeitig nehmen jedoch die chronischen Krankheiten zu. Alzheimer, Diabetes, Herzinfarkt, Krebs, Rheuma und Schlaganfall treten jetzt zwar etwas später auf - dafür aber immer häufiger. Diesem Trend kann man entgegenwirken. Denn die meisten haben es selbst in der Hand, mit aktiver Gesundheitsförderung und Prävention das Alter möglichst lange selbstständig zu gestalten.

  • Manuka-Honig erhält Reformhauspreis

    Aktive MGO Manuka-Honige von Neuseelandhaus „Reformprodukt des Jahres 2012“

    Die Aktiven MGO Manuka-Honige von Neuseelandhaus sind „Reformprodukt des Jahres 2012“. Die 16-köpfige, unabhängige Jury vergab den Titel für die hochwertigen Manuka-Honige in der Kategorie Lebensmittel für besondere Ernährungserfordernisse. Der aus den Blüten des wilden Manukastrauchs gewonnene Honig kommt aus Neuseeland und gilt als sehr effektives natürliches Antibiotikum, das sogar resistente Keime besiegen kann.

  • Heuschnupfen geht ins Auge

    Eine allergische Rhinitis macht sich bei jedem zweiten Patienten auch an den Augen bemerkbar. Frauen sind einer aktuellen Befragung zufolge häufiger davon betroffen als Männer.

    Von Beate Schumacher

    POITIERS. Juckreiz, Tränen und Rötung: Obwohl die okuläre Symptomatik der allergischen Rhinitis (AR) augenfällig ist und die Lebensqualität der Patienten trübt, wird sie von Ärzten gerne übersehen.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/allergien/

  • Lebensstil entscheidet offenbar über Gicht

    Nur jeder zehnte Mensch mit Hyperurikämie kriegt Gicht. Ob sich die Erkrankung entwickelt, hat ein Patient offenbar selbst in der Hand. Das zeigt eine Studie mit Zwillingen.

    PALO ALTO (St/eis). Inwieweit Gene und Umweltfaktoren an der Entwicklung von Gicht bei Menschen mit Hyperurikämie beteiligt sind, haben Forscher um Dr. Eswar Krishnan von der Stanford-Universität in Kalifornien untersucht.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/

  • VORBERICHT EXPERTENTELEFON „OSTEOPOROSE“ am 25.04.2012

    Diagnose Osteoporose – was kann man tun?

    Schmerzen und Einschränkungen muss heute niemand mehr hinnehmen

    Osteoporose ist heimtückisch. Anfangs verspüren die Betroffenen weder Schmerzen noch Einschränkungen – das ändert sich oft schlagartig, wenn der erste Knochen bricht. Denn bei Knochenschwund wird das Stützgerüst nach und nach immer poröser, und so können schon eine unachtsame Bewegung, eine schnelle Drehung oder ein belangloser Sturz zu Brüchen führen. Insgesamt sind in Deutschland inzwischen rund acht Millionen Menschen von Osteoporose betroffen. 80 Prozent sind Frauen nach den Wechseljahren. Bei fortschreitender Erkrankung können starke Schmerzen schon bei alltäglichen Verrichtungen auftreten. Im schlimmsten Fall können die Bewegungseinschränkungen so massiv sein, dass eine eigenständige Fortbewegung kaum mehr möglich ist.

  • Schluss mit Pille und PMS

    In den Wechseljahren müssen Frauen heute nicht mehr leiden

    (djd/pt). Kindheit, Pubertät, Familiengründung, Lebensmitte, Alter - das Leben jedes Menschen gliedert sich in verschiedene Abschnitte. Bei Frauen gehören auch die Wechseljahre ganz natürlich dazu. Ab etwa Mitte 40 stellt sich ihr Körper langsam um. Die Produktion von Östrogenen und Gestagenen, den weiblichen Sexualhormonen, wird gedrosselt und schließlich ganz eingestellt. Die Menstruation bleibt aus.

  • Hepatitis C: Leberhilfe fordert mehr Tests

    KÖLN (eb). Risikogruppen werden nur unzureichend auf Hepatitis C untersucht. So hätten die Ergebnisse neuerer Studien ergeben, dass 81 Prozent der Infektionen bei Menschen auftreten, die zwischen 1945 und 1967 geboren wurden, teilt die Deutsche Leberhilfe e.V. (DLH) mit.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/hepatitis/

  • Diabetiker werden durch Fitnessprogramm mobiler

    WINSTON-SALEM (BS). Ob ein gesunder Lebensstil bei übergewichtigen Diabetikern die Morbidität und Mortalität durch Herz-Kreislauf-Krankheiten verringern kann, wird in der Studie Look AHEAD untersucht. Zwischenergebnisse zeigen, dass die Patienten dank verbesserter Fitness und Gewichtsabnahme länger mobil bleiben (NEJM 2012; 366:1209).

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

  • Mythos entlarvt: Eier tun dem Herzen nichts

    MAINZ (spa). Eier erhöhen nicht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE).

    In einer Kohortenstudie aus dem Mittelmeerraum traten bei mehr als 14.000 Uniabsolventen in sechs Jahren 91 HKE neu auf, und zwar unabhängig davon, ob die Probanden in der Woche keine oder mehr als vier Eier aßen (Eur J Clin Nutr 2011; 65: 676).

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

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